UPDATE: Einreichungsfrist bis 13. Mai 2022 verlängert Die EU-Initiative „Circular Cities and Regions“ (CCRI) hat zum Ziel, die Kreislaufwirtschaft auf regionaler und lokaler Ebene umzusetzen. Nun können sich Städte, Regionen und territoriale Cluster als Piloten oder Fellows bewerben.
Mit einem großen Paket an Vorschlägen möchte die Europäische Kommission nachhaltige Produkte zur Norm in Europa machen und gleichzeitig die Ressourcenunabhängigkeit stärken. Die Maßnahmen waren im Aktionsplan zur Circular Economy angekündigt und betreffen nun fast alle physische Waren auf dem EU-Markt zu jeder Phase ihrer Lebenszyklen.
Die fünf Europäischen Missionen zu den Themen Klimaanpassung, Krebs, Gewässer, Städte und Böden veröffentlichen demnächst die neuen Ausschreibungen für das Jahr 2022. In mehreren thematischen Online-Informationsveranstaltungen präsentieren Ihnen die beratenden Nationalen Kontaktstellen Ihre Fördermöglichkeiten.
Mit der neuen Textilstrategie legt die Europäische Kommission einen Plan vor, wie in der EU auf den Markt gebrachte Textilien zukünftig nachhaltiger und nach den Prinzipien der Circular Economy gestaltet werden können. Textilien sind ein Schwerpunktthema des Circular Economy Action Plans der EU-Kommission und die jetzt vorliegende Strategie eine Konkretisierung der darin geforderten Maßnahmen.
Als Region oder Gemeinde bietet Ihnen die Europäische Kommission jetzt die Gelegenheit, sich aktiv an der europäischen Klimamission zu beteiligen. So können sie aktiv von einem gemeinsamen Austausch mit anderen Regionen und Gemeinden profitieren.
Die Europäische Kommission überarbeitet die Initiative für den Schutz und die Förderung von Bestäubern. Hierfür bittet sie alle Interessierten um ihre Meinung und ihr Feedback, um die Initiative weiterzuentwickeln.
Die Kommission und die EU-Mitgliedstaaten arbeiten auf allen Ebenen zusammen, um humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz für die Ukraine und ihre Nachbarländer zu leisten. Um speziell Forschungstreibende aus der Ukraine zu unterstützen, hat die EU-Kommission die Initiative ERA4Ukraine ins Leben gerufen.
Der ERA-NET Cofund ICT-AGRI-FOOD widmet sich der Herausforderung, einen Wandel der europäischen Agrar- und Ernährungssysteme in nachhaltige, resiliente, transparente und faire Systeme anzustoßen. Gesucht werden transnationale Forschungs- und Innovationsprojekte, die das Potenzial digitaler Technologien zur Bewältigung dieser Aufgabe aufzeigen.
Das Sicherheitsnetz der britischen Regierung für erfolgreiche britische Antragstellende in Horizont Europa wurde bis Ende 2022 ausgeweitet. Im November 2021 kündigten die Nationale Förderagentur UK Research and Innovation (UKRI), das Department für Wirtschaft, Energie und industrielle Strategie sowie der Minister für Wissenschaft, Forschung und Innovation das finanzielle Sicherheitsnetz an.
Mit dieser Förderrichtlinie unterstützt das BMBF Forschende an deutschen Einrichtungen und Kommunen beim Auf- und Ausbau themenspezifischer europäischer Netzwerke in Pfeiler II von Horizont Europa. Sie sollen dabei eine zentrale Rolle als Koordinierende einnehmen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Richtlinie zur Förderung von internationalen Verbundvorhaben veröffentlicht, die im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und Innovation durch die Mitglieder der EU-LAK-Interessengruppe liegen. Dies geschieht im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung.
Die EU-Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Stellungnahmen veröffentlicht, um Meinungen zu den in der EU-Bodenschutzstrategie für 2030 genannten möglichen Rechtsvorschriften und entsprechenden Alternativen einzuholen. Dadurch sollen alle relevanten Interessensgruppen sowie EU-Bürgerinnen und -Bürger die Möglichkeit bekommen, ihre Meinung hierzu zu äußern.
Die Europäische Joint Programming Initiative Agriculture, Food Security and Climate Change (FACCE-JPI) und der ERA-NET Cofund on Sustainable Crop production (SusCrop) haben bekannt gegeben, einen gemeinsamen Aufruf zur Einreichung von Forschungsprojekten zum Thema Agrobiodiversität zu veröffentlichen.
Die Europäische Kommission hat laufende Vertragsverhandlungen mit Russland im Rahmen von Horizont Europa gestoppt. Zuvor hatte bereits das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seine wissenschaftliche Kooperation mit Russland ruhen gelassen. In einer weiteren Stellungnahme wurden auch Studierende und junge Menschen angesprochen.
Nach dem Auftakt mit mehr als 2000 Bewerbungen im letzten Jahr gibt es 2022 eine Neuauflage des NEB-Preises. Auch dieses Mal können sich zum einen die "rising stars" unter 30 Jahren mit ihren Ideen bewerben. Zum anderen sind erfahrene Projektleitende angesprochen, deren Projekte nicht älter als zwei Jahre sind.