Im Januar hat die EU-Kommission ein Factsheet zur Forschungs- und Innovationszusammenarbeit der EU mit Afrika veröffentlicht. Durch die letztjährige Mitteilung „The Global Approach to Research and Innovation“ der EU-Kommission fokussierte die internationale Forschungs- und Innovationskooperation der EU erstmals diese langjährige Zusammenarbeit.
Alle europäischen Städte konnten bis zum 31. Januar 2022 ihr Interesse bekunden, an der Städtemission teilzunehmen und eine der 100 klimaneutralen Städte in Europa zu werden. Die EU informiert, dass Bewerbungen von insgesamt 377 Städten eingegangen sind.
Eine bedeutende Grundlage für den Weg zu einer nachhaltigen Bioökonomie ist eine produktive Forstwirtschaft. Das Förderziel der aktuellen Ausschreibung der europäischen Initiative Bioeconomy in the North (BiN) ist es, die Nutzung von Holz zu diversifizieren, um damit neue innovative Hightech-Produkte aus Holz und Holzbestandteile in den Markt zu bringen.
Die Europäische Kommission hat die diesjährigen Preise für die Initiative Neues Europäisches Bauhaus (NEB) ausgelobt. Sowohl die Ideen junger Talente als auch bestehende Projekte für Nachhaltigkeit, Inklusivität und Ästhetik werden gefördert.
Am 18.01.2022 hat die internationale Förderinitiative PRIMA (Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area) ihre fünfte Ausschreibung mit einem Fördervolumen von über 68 Mio. Euro veröffentlicht. Thematisch umfasst die Ausschreibung Wassermanagement, Landwirtschaftssysteme und Agro-Food-Wertschöpfungsketten.
Mit ihrer neuen Förderrichtlinie unterstützt die Joint Programming Initiative „Healthy and Productive Seas and Oceans“ (JPI Oceans), die Bündelung und Koordination zwischenstaatlicher Aktivitäten mit Bezug zum Thema Meere und Ozeane. Das Gesamtbudget der Förderung beträgt bis zu 8,2 Millionen Euro.
Die Joint Programming Initiative ‘A Healthy Diet for a Healthy Life’ kündigt die neue gemeinsame Fördermaßnahme „Ernährungsabhängigkeit des Immunsystems: Wechselwirkungen zwischen Infektionskrankheiten und ernährungsbedingten Stoffwechselkrankheiten und das Potenzial für lebensmittelbasierte Lösungen“ (NUTRIMMUNE) an.
In einer 72-seitigen Veröffentlichung berichtet BiodivERsA über seine zentralen Ergebnisse. Die Publikation veranschaulicht die Aktivitäten und Ergebnisse im Bereich Biodiversitätsforschung, Ökosystemleistungen und natur-basierter Lösungen. Zusätzlich gibt es einen Ausblick auf künftige Aktivitäten.
Das Bridge2HE-Projekt hat ein Dokument veröffentlicht, welches einen Überblick über die Fördermöglichkeiten für sozial- und geisteswissenschaftliche Forschungsgruppen (SSH: Social Sciences and Humanities) im Rahmen von Horizont Europa bietet. Auch Interessierte an den Themen von Cluster 6 können hier fündig werden.
Für Projekte in Horizont Europa wurde ein neues Muster für Konsortialverträge veröffentlicht. Die aktualisierte Version berücksichtigt die Erfahrungen der Nutzergemeinschaft des Vorgängermodells zu Horizont 2020 sowie weitere rechtliche Entwicklungen.
Im Rahmen des Förderaufrufes der Joint Programming Initiative on Antimicrobial Resistance (JPIAMR) werden transnationale Forschungsprojekte bei der Entwicklung innovativer Designs im Kampf gegen multiresistente Keime und Antibiotikaresistenzen gefördert. An dem Förderaufruf sind 27 Förderorganisationen aus 18 Ländern beteiligt.Das geschätzte Gesamtbudget für die Anrufe beläuft sich auf knapp 19 Millionen Euro.
Die Europäische Kommission sucht aktuell Expertinnen und Experten für die Besetzung der Mission Boards unter Horizont Europa. Aufgabe dieser Beratungsgremien ist es, die Durchführung der fünf EU-Missionen zu fördern und zu unterstützen. Grundlage ist die Arbeit der Mission Boards der ersten Phase (2019 – 2021).
Der Impact Award ist eine Initiative der Europäischen Kommission zur Anerkennung und Würdigung herausragender Projekte, die mit ihren Ergebnissen einen Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen haben. Nach dem Erfolg der Pilotausgaben 2019 und 2020 kehrt der Horizon Impact Award 2022 mit einem höheren Preisgeld und mehr Gewinnerprojekten zurück.
Die EU-Kommission hat einige Einreichfristen bei den Aufrufen 2022 des Clusters 6 im Funding and Tenders Portal verändert. Bis vor kurzem galt der 15. Februar 2022 als Einreichfrist für alle Topics und Destinations in den Aufrufen 2022 von Cluster 6.
Die zukünftige europäische Partnerschaft Water4All veröffentlichte am 22.12.2021 die Vorankündigung zum Joint Call 2022 zum Thema „Management of water resources for increased resilience, adaptation and mitigation to hydrologic extreme events“.